Sonntag, 20. September 2009
Um 06.45 Uhr fahren wir ab – als erstes Ziel haben wir den Pont du Gard bestimmt. Nach einer angenehmen Fahrt, sieht man von einem abgeraffelten Schutzblech am Anhänger ab (Notreparatur auf dem Pannenstreifen auf der Autobahn), erreichen wir unser Nachtlager, entern die Velos und radeln zum Pont du Gard. Nebenbei: Das Wetter bzw. die Wolken verheissen nichts Gutes, wir rechnen mit tüchtigen Regengüssen und beeilen uns entsprechend. Der Pont du Gard ist sehr eindrücklich, nach Fotosessions von allen Seiten finden wir uns im Restaurant mit Sicht auf die Brücke wieder. Bei einem formidablen Nachtessen im altehrwürdigen schlossähnlichen Etablissement mit Stromausfall und Kerzenlicht hoffen wir auf eine nett beleuchtete Aussicht, was aber leider nicht eintrifft. In der Dunkelheit fahren wir zurück zum Wohni, glücklicherweise funktioniert auch das Velolicht. Von Regen keine Spur.

Montag, 21. September 2009
Es geht weiter – nach Baguette und Croissant sehen wir am frühen Nachmittag das Meer. Zwischen Pferden und Sand liegt unser Campingplatz. Im nahen Carrefour decken wir uns für die nächsten Tage ein – inklusive Deo J (Marcel: wie war das in Mulhouse?). Das Meer ist ultrakalt, es lädt gar nicht zum Bade. Das Wetter ist schön und warm, am Abend regnet es.

Dienstag, 22. September 2009
Nach einer wilden Fahrt durch Béziers entspannen wir uns bei der Besichtigung der 9 Schleusen. Hier überwinden die Schiffe (z.B. Hausboote, Ausflügler) den Höhenunterschied des Canal du Midi zum Meer, indem sie an einer Stelle 9 Schleusen passieren. Bei jeder hat es jene Zuschauer, die natürlich gespannt jeden Handgriff verfolgen und bei Bedarf auch mal gerne Hilfe leisten. Sind die Schleusen geschafft, schippert man gemütlich über die Wasserbrücke über der Aude und nimmt die nächste Schleuse in Angriff. Wir verbringen einen schönen und warmen Sonnentag.

Mittwoch, 23. September 2009
Die Zigeuner zieht es Richtung Berge, am Fuss der Pyrenäen schlagen wir unser Lager auf. In Tarascon gibt es nebst einem schönen Campingplatz inklusive Bach und Kreisch-Enten auch einen ‚parc préhistoire’, in dem wir erfahren, wie unbedeutend wir eigentlich sind. Zum Tagesausklang fahren wir zu einer Grotte, die leider schon geschlossen hat. Daraufhin geht’s weiter zum Col de Port (1249 m über Meer), wo wir Wanderer mit gefüllten Plastiksäcken sichten. Hm, was hat’s da wohl drin? Wir werden das Geheimnis nie lüften, trotz stündiger Wanderung finden wir weder Marroni- noch sonstige Bäume und kehren mit leeren Taschen heim.

Donnerstag, 24. September 2009
Dass Andorra ein Fürstentum ist, haben wir bisher nicht gewusst. Auch soll man hier zollfrei einkaufen können und landschaftlich viel zu sehen bekommen. Drum fahren wir natürlich mit dem Smarty hin. Wieder einmal wird das Benzin knapp und wir befinden uns mitten in den Bergen, weit und breit keine Dörfer, geschweige denn eine Tankstelle. Ha – weit gefehlt! Unversehens befinden wir uns in Pas de la Casa, dem ersten Dorf in Andorra. Was für ein Schock – es reiht sich Geschäft an Geschäft, ein Verkehrschaos sondergleichen und – juppiehhh – Tankstellen à gogo mit einem Benzinpreis (81 Cents für einen Liter Diesel), den wir bei uns vor Jahren mal gehabt haben. Frisch gestärkt geht’s nach Andorra la Vella über einen 2400 m hohen Pass, vorbei an unglaublich hässlichen Skiorten. In Andorra la Vella angekommen wünscht ein schweissgebadeter Ehemann (heute fährt die Frau), das nächste Parkhaus anzufahren und zu Fuss weiterzugehen. Eigentlich ist hier laut Reiseführer ein Shoppingparadies, angesichts der Preise vergeht einem leider das Shoppen. Das Iphone beispielsweise ist hier einiges teurer als daheim. Schliesslich lasse ich mich hinreissen und kaufe eine Familienpackung Maltesers. So ganz ohne etwas kann man ja den Zoll auch nicht passieren.

Und wo sind wir wohl morgen?
Um 06.45 Uhr fahren wir ab – als erstes Ziel haben wir den Pont du Gard bestimmt. Nach einer angenehmen Fahrt, sieht man von einem abgeraffelten Schutzblech am Anhänger ab (Notreparatur auf dem Pannenstreifen auf der Autobahn), erreichen wir unser Nachtlager, entern die Velos und radeln zum Pont du Gard. Nebenbei: Das Wetter bzw. die Wolken verheissen nichts Gutes, wir rechnen mit tüchtigen Regengüssen und beeilen uns entsprechend. Der Pont du Gard ist sehr eindrücklich, nach Fotosessions von allen Seiten finden wir uns im Restaurant mit Sicht auf die Brücke wieder. Bei einem formidablen Nachtessen im altehrwürdigen schlossähnlichen Etablissement mit Stromausfall und Kerzenlicht hoffen wir auf eine nett beleuchtete Aussicht, was aber leider nicht eintrifft. In der Dunkelheit fahren wir zurück zum Wohni, glücklicherweise funktioniert auch das Velolicht. Von Regen keine Spur.


Montag, 21. September 2009
Es geht weiter – nach Baguette und Croissant sehen wir am frühen Nachmittag das Meer. Zwischen Pferden und Sand liegt unser Campingplatz. Im nahen Carrefour decken wir uns für die nächsten Tage ein – inklusive Deo J (Marcel: wie war das in Mulhouse?). Das Meer ist ultrakalt, es lädt gar nicht zum Bade. Das Wetter ist schön und warm, am Abend regnet es.
Dienstag, 22. September 2009
Nach einer wilden Fahrt durch Béziers entspannen wir uns bei der Besichtigung der 9 Schleusen. Hier überwinden die Schiffe (z.B. Hausboote, Ausflügler) den Höhenunterschied des Canal du Midi zum Meer, indem sie an einer Stelle 9 Schleusen passieren. Bei jeder hat es jene Zuschauer, die natürlich gespannt jeden Handgriff verfolgen und bei Bedarf auch mal gerne Hilfe leisten. Sind die Schleusen geschafft, schippert man gemütlich über die Wasserbrücke über der Aude und nimmt die nächste Schleuse in Angriff. Wir verbringen einen schönen und warmen Sonnentag.
Mittwoch, 23. September 2009
Die Zigeuner zieht es Richtung Berge, am Fuss der Pyrenäen schlagen wir unser Lager auf. In Tarascon gibt es nebst einem schönen Campingplatz inklusive Bach und Kreisch-Enten auch einen ‚parc préhistoire’, in dem wir erfahren, wie unbedeutend wir eigentlich sind. Zum Tagesausklang fahren wir zu einer Grotte, die leider schon geschlossen hat. Daraufhin geht’s weiter zum Col de Port (1249 m über Meer), wo wir Wanderer mit gefüllten Plastiksäcken sichten. Hm, was hat’s da wohl drin? Wir werden das Geheimnis nie lüften, trotz stündiger Wanderung finden wir weder Marroni- noch sonstige Bäume und kehren mit leeren Taschen heim.
Donnerstag, 24. September 2009
Dass Andorra ein Fürstentum ist, haben wir bisher nicht gewusst. Auch soll man hier zollfrei einkaufen können und landschaftlich viel zu sehen bekommen. Drum fahren wir natürlich mit dem Smarty hin. Wieder einmal wird das Benzin knapp und wir befinden uns mitten in den Bergen, weit und breit keine Dörfer, geschweige denn eine Tankstelle. Ha – weit gefehlt! Unversehens befinden wir uns in Pas de la Casa, dem ersten Dorf in Andorra. Was für ein Schock – es reiht sich Geschäft an Geschäft, ein Verkehrschaos sondergleichen und – juppiehhh – Tankstellen à gogo mit einem Benzinpreis (81 Cents für einen Liter Diesel), den wir bei uns vor Jahren mal gehabt haben. Frisch gestärkt geht’s nach Andorra la Vella über einen 2400 m hohen Pass, vorbei an unglaublich hässlichen Skiorten. In Andorra la Vella angekommen wünscht ein schweissgebadeter Ehemann (heute fährt die Frau), das nächste Parkhaus anzufahren und zu Fuss weiterzugehen. Eigentlich ist hier laut Reiseführer ein Shoppingparadies, angesichts der Preise vergeht einem leider das Shoppen. Das Iphone beispielsweise ist hier einiges teurer als daheim. Schliesslich lasse ich mich hinreissen und kaufe eine Familienpackung Maltesers. So ganz ohne etwas kann man ja den Zoll auch nicht passieren.
Und wo sind wir wohl morgen?