Es ist so schön hier, wir hängen
noch einen Tag an und fahren in die Gorges de l’Orb. Der Wegweiser zeigt
irgendwo im nirgendwo „Gorges de l’Héric“ an, na klar, das lassen wir uns nicht
entgehen. Mit drei Euro Parkgebühr sind wir dabei und schultern unsere
Rucksäcke. Nach fünf Minuten Asphaltweg geht’s über die Brücke in den Hang, im
Zick-Zack geht es hoch und höcher, nach einer Stunde erreichen wir
schweissgebadet eine Art Waldlichtung mit NULL Aussicht. Das kanns ja nicht
sein, verwirrt gehen wir weiter, bis ein Wegweiser hinunter ins nächste Kaff
weist. Da dies im Nachbartal zu unserem Smart liegt, verzichten wir dankend
darauf und steigen den gleichen Zick-Zack-Weg wieder hinunter, Fliegen, Fuss
vertrampen, schwitzen usw. inklusive. Zum Glück haben wir etwas Wasser dabei,
um solche Ueberlebensübungen zu überstehen. Zurück auf der Brücke wenden wir
uns nach rechts, weiter dem Asphaltweg entlang und siehe da, wunderschöne
Gorges treffen wir an. Flugs die Badehose angezogen und schwupp – eine herrliche
Erfrischung im Héric geniessen, alle Unbill ist vergessen. Wir freuen uns auf
ein Glacé am Parkplatz, aber natürlich ist um 17 Uhr der Kiosk nicht mehr
besetzt. Wäre ja noch schöner. Um 20.30 Uhr gibt es dann endlich etwas zu essen...
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Gorges de l'Héric |
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Gorges de l'Héric |
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Irgendwo auf dieser Welt |
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Erfrischung im Héric |
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Olargues |
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Pont Eiffel bei Olargues |