Weiberferien sind angesagt. Am Donnerstagmorgen um halb drei Uhr geht es los - über Genf fahren wir nach Ginestas (bei Nantua müssen wir die Autobahn verlassen und hinter den Lastwagen ums Gebirge herum fahren), gegen 13 Uhr treffen wir bei Margrit ein. Nach dem Einkauf widmen wir uns ausgiebig dem Schwatzen, Kleidervorführen, Igel retten, Essen und Trinken. Müde sinken wir abends in die Federn, der Schlaf ist dann aber nicht so tief wie erhofft.
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Unterwegs |
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Der kleine Kerl hat sich verirrt |
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Bereit für die Hochzeit (nicht die eigene!) |
Den Freitag verbringen wir mit einer kleinen Tour über das Massiv de la Clape nach St Pierre sur Mer via Gruissan-Plage nach Gruissan und einem Besuch des grossen Carrefour vor Narbonne. Mit einem Salat machen wir es uns auf der Picknickdecke am Canal de la Robine gemütlich. Am Abend werden wir in die Aufgaben eines Hauswächters eingewiesen und den Leuten vorgestellt, welche dieses Amt nach unserer Abreise übernehmen. Das Nachtessen geniessen wir in einem netten Lokal, leider ist das Lamm sehr sehr gepfeffert, so dass es dem einen den Schweiss auf die Stirn treibt. Zum Abschluss wird ein kräftiges Gewitter geboten, bei prasselndem Regen verlassen wir das Lokal.
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Gruissan |
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Canal de la Robine |
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Canal de la Robine |
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Sur le pont... |
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Vor dem Hauptgang |
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Margrit und Jean-Pierre |
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Nach dem Hauptgang (dies ist nicht mein Teller!) |
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Margrit und Jean-Pierre fahren am Samstagmorgen um vier Uhr ab Richtung Basel. Wir drehen uns noch ein paar Mal und machen uns nach dem Zmorge auf nach Carcassonne. Immer wieder schön und eindrücklich! Der Rückweg führt über Minerve, ein kleines Dorf im Hinterland. Hier essen wir Zmittag und machen uns frisch gestärkt auf die Entdeckungswanderung der beiden Tunnels im Flussbett.
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Carcassonne |
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Carcassonne |
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Carcassonne |
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Carcassonne |
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Carcassonne |
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Minerve |
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Minerve |
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Minerve |
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Minerve |
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Minerve |
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Minerve |
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Minerve |
Am Sonntag fahren wir nach Afrika, genauer in die Réserve africaine de Sigean. Eigentlich erwarten wir einen Riesenandrang, wir haben aber Glück und es sind erst ein paar andere Besucher da. Zum Glück sind wir so früh dran! Auf rund 300 Hektaren leben ca. 3'800 Tiere. Man fährt zunächst mit dem Auto auf einer Teerstrasse mit 10 Stundenkilometern durch Strausse, Kudus, Antilopen, Zebras, Bären, Löwen, Nashörner usw. Die Tiere sind sehr friedlich (vermutlich etwas betäubt von den Abgasen, man weiss es nicht genau). Einzig die Zebras stellen sich mutig in den Weg und blockieren unseren Konvoi. Das ungestüme Wohnmobil hat es ihnen besonders angetan, das kommt gar nicht mehr vorwärts. Nachdem der Auto-Teil absolviert ist, durchwandern wir den Parque à pied, der nebst einer grossen Picknick-Area u.a. eine Flamingo-Insel, viele Pelikane, Elefanten usw. bietet. Auf dem Heimweg fahren wir bei Terravinea (einer 80 Meter unter der Erde liegenden Weinkellerei) sowie bei der Oelmühle (l'Oulibo) vorbei. Letztere bietet feine Oliven an, schlemm!
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Reserve africaine de Sigean |
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Die Straussenmama hat keine Freude am Auto, sie jagt es weg |
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Giraffen |
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Noch mehr Giraffen |
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Ein putziger kleiner Kerl |
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Herr und Frau Löwe |
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Nashörner |
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Wohnmobil-Blockade |
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Na, hoffentlich zwickt der nicht ins Bein |
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Dromedare |
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Fäntis |
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Flamingo-Insel |
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Out of Africa |
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Begegnungen |
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Alligatoren |
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Pelikane |
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Vor der Flamingo-Insel |
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Reisevögel |
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Ueberblick auf den Etang |
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Terravinea - Zufahrt zum Eingang |
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80 Meter unter Tage, 32 km lange Gänge (wovon "nur" 7 freigegeben) |
Am Montag wollen wir im Nailloux Fashion Village ausgiebig shoppen. In diesem Outlet-Dorf sollen alle möglichen Marken vertreten sein und natürlich hoffen wir auf ein paar Schnäppchen. Leider entpuppt sich dieser Ausflug als Enttäuschung, in den Boutiquen liegt der letzte Ramsch auf. Wir kaufen nicht ein Stück (wirklich wahr!).
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Nailloux Fashion Village |
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Rodscher ist auch hier der King |
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Daheim |
Beizeiten am Morgen fahren wir nach Narbonne. Ein Parkplatz ist schnell gefunden, wir erkunden die Stadt und erklimmen den Donjon. Auf 42 Metern Höhe geniessen wir den Ueberblick über die ganze Stadt. In der Altstadt gelingt es uns dann auch, die Shopping-Gelüste zu stillen. Das Auto finden wir nachher auch wieder, weiter geht es zum Massif de la Clape. Nach einem Fussmarsch können wir das "oeuil doux", den verliebten Blick bestaunen. Wunderschön, was die Natur hier bietet. Zum Abschluss besuchen wir die 9 Schleusen von Béziers, wo wir uns ein kleines Mittagessen und eine Feuerpause gönnen. Den Verdauungsspaziergang absolvieren wir zur Wasserbrücke. Zum Abschluss besichtigen wir das Hausboot-Treiben am Canal du Midi in Le Somail. Gegen Abend treffen wir zuhause ein, wir wollen ja am anderen Morgen früh abfahren. Dies klappt dann auch einwandfrei, um drei Uhr morgens starten wir die lange Fahrt zurück nachhause.
Schön war's!
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Narbonne Place Hotel de Ville |
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Monoprix |
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Bei der Kathedrale von Narbonne - wir suchen den Eingang zum Turm... |
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Auf dem Donjon |
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Ausblick auf den Canal de la Robine |
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Place de l'Hotel de Ville |
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Am Gouffre de l'oeuil doux |
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Gouffre de l'oeuil doux |
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9 Schleusen von Béziers |
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Hausboote werden durch die Schleusen geschleust. Oder so. |
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Béziers |
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Béziers |
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Richtungswechsel |
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Touris |
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Auf der Wasserbrücke |
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Athos auf der Wasserbrücke |
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Le Somail |
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Le Somail |
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Canal du Midi - Le Somail |
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Katze müsste man sein... |