Mittwoch, 4. Juli 2012 - Massif de l'Esterel

Zum letzten Mal fahren wir  zum Cap Roux – das Massif de l’Esterel wollen wir uns nicht entgehen lassen. Der Küstenstrasse entlang bis Agay, danach geht’s in die Berge. Bis zum Fuss des Pic de l’Ours können wir fahren, der Rest ist zu Fuss zu bewältigen. Die Aussicht ist prächtig! Auf dem Rückweg gibt es einen Schnorchelgang in den Calanques de Maupas, rote und sonstige Fische inklusive. Morgen geht’s zurück in die Heimat.

Aussicht vom Pic de l'Ours

Cap Roux

Calanque de Maupas

Uebernächstes Projekt

Dienstag, 3. Juli 2012 - Cap d'Antibes

Das Ziel ist Cap d’Antibes, via Décathlon und die Küstenstrasse durch Cannes erreichen wir den Parkplatz. Ah, da waren wir ja auch schon vor ein paar Jahren, das wussten wir beide nicht mehr… Im Restaurant essen wir einen Salat und nehmen dann den Sentier littoral unter die Füsse, der rund ums Cap führt. Mondlandschaften, Luxusvillen, Segeljachten, blaues Meer! Aber - die Küste insgesamt ist dicht bebaut, in den Städten herrscht zumeist Stossverkehr. Wahnsinn, wieviele Menschen sich hier niedergelassen haben. 

Plage Joseph (ah nei, das isch ja de Chrischtof :-)

Plage Joseph Cap d'Antibes

Unser nächstes Projekt

Cap d'Antibes

Montag, 2. Juli 2012 - Agay und Dramont

Mit den Schnorchelsachen im Gepäck geht’s nach Agay, wir hoffen auf einen schönen ruhigen Platz mit einem bequemen Einstieg. Die schroffen Felsen machen uns einen Strich durch die Rechnung, wir müssen bis Dramont, um einen Schnorchelgang geniessen zu können. Das Wasser ist herrlich warm, es hat auch einige Fische. Der Rückweg wird ultraheiss, wir verpassen den unteren Wanderweg und steigen immer höher. Schliesslich landen wir auf Dach eines Bunkers, die Aussicht nach Agay und deren Bucht ist super.

Cap Roux

Cap Roux

Cap Roux

Dramont

Agay

Sonntag, 1. Juli 2012 - Grasse und Rundfahrt

Via Grasse geht es in die Berge, immer der Nase lang, zwischendurch legen wir einen Stopp ein (z.B. Gorges Pennafort), Les Arcs usw. Der Tag wird recht lang, die Kurven sind anstrengend zu fahren. Abends verfolgen wir im Campingrestaurant den EM-Final Spanien-Italien. Stimmung kommt aber nicht so richtig auf, weder Spanier noch Italiener sind da, um mitzufiebern.

Gorges du Pennafort

Eingeborener

Samstag, 30. Juni 2012 - Auribeau sur Siagne

Entweder wir schlafen die nächste Nacht mit Ohropax oder wir wechseln den Standort. Unser Platz liegt auf Strassenhöhe, welche des Nachts von Rasern nur so wimmelt. Nicht zu vergessen die Roller, deren Ton auch so lieblich ist. Der Entscheid wird rasch gefällt – schlafen mit Ohropax ist kein Hit. In Nullkommanichts sind die Siebensachen gepackt und wir sind unterwegs nach Auribeau. Es ist nicht weit, in schönster Ruhe und ohne Strassenlärm (na ja, fast) richten wir uns ein. Hier waren wir vor ein paar Jahren schon einmal. Am Nachmittag geht es in die Gorges du Loup.

Tanneron

Gorges du Loup

Gorges du Loup

Tanneron

Freitag, 29. Juni 2012 - Les Adrets de l'Esterel

Das nächste Wochenende wollen wir in Les Adrets de l’Esterel verbringen, wo wir nach schweisstreibend enger Zufahrt zum Campingplatz einen schönen Aussichtsplatz bekommen. Wir lösen gleich eine Internetkarte für eine Woche. Von hier aus ist es nicht weit nach Cannes oder Fréjus – wir entscheiden uns für Fréjus. Durch das Gebirge mit vielen vielen Kurven erreichen wir das Meer bzw. die roten Felsen von Dramont. 

Dramont

Dramont

Mann über Bord

Donnerstag, 28. Juni 2012 - Canal de Provence

Am Nachmittag zieht es uns ins Hinterland – zunächst besichtigen wir den Stausee am Anfang des Canal de Provence. Dieser Kanal ist 200 Kilometer lang und bewässert 60‘000 Hektaren Landwirtschaftsland in 116 Gemeinden der Provence. Wir begegnen ihm später wieder in Pourrières.

Barrage de Bimont

Canal de Provence bei Pourrières