Dienstag, 4. September 2012

Herbstferien Westfrankreich 31.8.-14.9.2012


Freitag, 31. August 2012 - Anfahrt

Es wird gemütlich angegangen – um 9 Uhr fahren wir bei strömendem Regen ab Richtung Burgund. Das Ziel ist der Parc naturel de Morvan. Das Wetter wird immer besser, hurra! In La Celle en Morvan auf dem Campingplatz les 2 rivières schlagen wir unser Nachtlager auf. Wir besichtigen Autun und das Croix de la Libération (von dem man einen wunderbaren Rundblick auf Autun geniesst und auf dessen Anweg ein kleines Silver-Star-Feeling aufkommt :-) ) . Bei der Cathédrale gibt es ein frühes Nachtessen, danach sinken wir ermattet in die Federn. Leider vermiest eine Gruppe Holländer die Nachtruhe, die hatten das Gefühl, die einzigen auf der Welt zu sein. Es ist halt so – Rücksicht ist für sehr viele Leute ein Fremdwort.

Croix de la Libération - Autun

Kathedrale von Autun




 
Samstag, 1. September 2012

Nach der obligaten Baguette zum Zmorge besichtigen wir die Gorges de la Canche. Oehm, sooo spektakulär sind sie also nicht. Da gibt die Barrage de Panneciere schon einiges mehr her – der Stausee ist derzeit leer, weil der Staudamm revidiert wird. Weiter geht es nach Chateau-Chinon, wo entgegen unseren Erwartungen gar kein Schloss zu finden ist. Die Rundfahrt führt uns quer durch den Parc de Morvan, zum Lac de Settons (hier hat es zwar ein Restaurant, etwas zu Essen gibt es aber nur bis 14 Uhr, snief) immer rauf und runter mitten durch Schwarzwald-ähnliches Gebiet. Zum Schluss landen wir wieder in Autun und weil‘s so schön (und fein) war, essen wir gleich wieder Znacht im selben Restaurant wie am Vortag. Diese Nacht ist es ruhig und wir schlafen wie Steine.
Gorges de la Canche

Barrage de Panneciere

Lac de Panneciere

Lac de Settons

Sonntag, 2. September 2012

Wir besichtigen das Janus-Tor in Autun und die beiden Kamelhöcker in der Ebene, leider kann man sie nicht von nahem besichtigen. Ein Schiess-Stand und eine Fabrik umgeben sie. Die Weiterfahrt führt uns nach Arnay-le-Duc, wo eine Bäckerei geöffnet hat und uns ein noch warmes Baguette verkauft. Ich kann es mir nicht verkneifen, ich MUSS einfach reinbeissen. Auf dem Rückweg gibt es einen Ausguck, auf dem „Gipfel“ angekommen stellen wir fest, dass der Holzplattform ein entscheidenes Teil – die Treppe – fehlt. Trotzdem hat man einen schönen Rundumblick. Heute wird daheim gespiesen, die Melone läuft sonst davon…

Janus-Tor Autun

Holzplattform ohne Treppe

Montag, 3. September 2012

Gegen 10 Uhr schaffen wir es, abzufahren Richtung Aubazine. Nach einer langen und teilweise mühsamen Fahrt treffen wir im Ferienpark Coiroux ein. Da unser Kühlschrank leer ist, heisst es zuerst einmal, einkaufen. Ja super, der nächste Laden ist 17 km weit weg.  Da wird unser Smarty aber vollgeladen, damit wir nicht so bald wieder „in die Stadt“ müssen. 

Ausblick oberhalb Aubazine

 
Dienstag, 4. September 2012

Heute werden das erste Mal die Velos abgeladen. Es hat ja auch einen See hier, den man umrunden kann. Der Golfplatz stoppt uns aber, wir müssen die Hügel hinauf und hinunter, nach einem kurzen Verfranser finden wir auch wieder nachhause. Das animiert mich dann, die Strecke noch laufend zu absolvieren, zurück beim Wohni findet auch die bessere Hälfte, das wär noch schön und so finde ich mich zum dritten Mal auf der gleichen Strecke wieder. Der Abend wird dann essenderweise bei Hacktätschli und Tomatensalat verbracht.

Lac de Coiroux

Irgendwo oberhalb Coiroux


1 Kommentar:

  1. Hey Babe, herzliche Gratulation zum Finishen des Marathon de Medoc! Wie war's? Bist Du mit Deinem Coiffeur gerannt? Gute Erholung und geniess Deine Ferien!!!

    AntwortenLöschen