Freitag, 31. August 2012 - Anfahrt
Es wird gemütlich angegangen – um 9 Uhr fahren wir bei
strömendem Regen ab Richtung Burgund. Das Ziel ist der Parc naturel de Morvan. Das
Wetter wird immer besser, hurra! In La Celle en Morvan auf dem Campingplatz les
2 rivières schlagen wir unser Nachtlager auf. Wir besichtigen Autun und das
Croix de la Libération (von dem man einen wunderbaren Rundblick auf Autun
geniesst und auf dessen Anweg ein kleines Silver-Star-Feeling aufkommt :-) ) . Bei der Cathédrale
gibt es ein frühes Nachtessen, danach sinken wir ermattet in die Federn. Leider
vermiest eine Gruppe Holländer die Nachtruhe, die hatten das Gefühl, die
einzigen auf der Welt zu sein. Es ist halt so – Rücksicht ist für sehr viele
Leute ein Fremdwort.
 |
Croix de la Libération - Autun |
 |
Kathedrale von Autun | | |
|
|
|
|
|
Samstag, 1. September 2012
Nach der obligaten Baguette zum Zmorge besichtigen wir die
Gorges de la Canche. Oehm, sooo spektakulär sind sie also nicht. Da gibt die
Barrage de Panneciere schon einiges mehr her – der Stausee ist derzeit leer,
weil der Staudamm revidiert wird. Weiter geht es nach Chateau-Chinon, wo
entgegen unseren Erwartungen gar kein Schloss zu finden ist. Die Rundfahrt
führt uns quer durch den Parc de Morvan, zum Lac de Settons (hier hat es zwar
ein Restaurant, etwas zu Essen gibt es aber nur bis 14 Uhr, snief) immer rauf
und runter mitten durch Schwarzwald-ähnliches Gebiet. Zum Schluss landen wir
wieder in Autun und weil‘s so schön (und fein) war, essen wir gleich wieder
Znacht im selben Restaurant wie am Vortag. Diese Nacht ist es ruhig und wir
schlafen wie Steine.
 |
Gorges de la Canche |
 |
Barrage de Panneciere |
 |
Lac de Panneciere |
 |
Lac de Settons |
Sonntag, 2. September 2012
Wir besichtigen das Janus-Tor in Autun und die beiden
Kamelhöcker in der Ebene, leider kann man sie nicht von nahem besichtigen. Ein
Schiess-Stand und eine Fabrik umgeben sie. Die Weiterfahrt führt uns nach Arnay-le-Duc,
wo eine Bäckerei geöffnet hat und uns ein noch warmes Baguette verkauft. Ich
kann es mir nicht verkneifen, ich MUSS einfach reinbeissen. Auf dem Rückweg
gibt es einen Ausguck, auf dem „Gipfel“ angekommen stellen wir fest, dass der
Holzplattform ein entscheidenes Teil – die Treppe – fehlt. Trotzdem hat man
einen schönen Rundumblick. Heute wird daheim gespiesen, die Melone läuft sonst
davon…
 |
Janus-Tor Autun |
 |
Holzplattform ohne Treppe |
Montag, 3. September 2012
Gegen 10 Uhr schaffen wir es, abzufahren Richtung Aubazine.
Nach einer langen und teilweise mühsamen Fahrt treffen wir im Ferienpark
Coiroux ein. Da unser Kühlschrank leer ist, heisst es zuerst einmal, einkaufen.
Ja super, der nächste Laden ist 17 km weit weg.
Da wird unser Smarty aber vollgeladen, damit wir nicht so bald wieder „in
die Stadt“ müssen.
 |
Ausblick oberhalb Aubazine |
Dienstag, 4. September 2012
Heute werden das erste Mal die Velos abgeladen. Es hat ja auch
einen See hier, den man umrunden kann. Der Golfplatz stoppt uns aber, wir
müssen die Hügel hinauf und hinunter, nach einem kurzen Verfranser finden wir
auch wieder nachhause. Das animiert mich dann, die Strecke noch laufend zu
absolvieren, zurück beim Wohni findet auch die bessere Hälfte, das wär noch
schön und so finde ich mich zum dritten Mal auf der gleichen Strecke wieder. Der
Abend wird dann essenderweise bei Hacktätschli und Tomatensalat verbracht.
 |
Lac de Coiroux |
 |
Irgendwo oberhalb Coiroux |
Hey Babe, herzliche Gratulation zum Finishen des Marathon de Medoc! Wie war's? Bist Du mit Deinem Coiffeur gerannt? Gute Erholung und geniess Deine Ferien!!!
AntwortenLöschen