Samstag, 15. Juni 2013

Sommerferien Juni 2013

Samstag, 1. Juni 2013

Um 06.30 Uhr schliessen wir die Haustür ab – es geht für vier Wochen nach Südfrankreich (wo hoffentlich schöneres Wetter ist als die letzten Monate hier).  Gegen 17 Uhr treffen wir nach ruhiger Fahrt in Castries ein, ein schöner und ruhiger Platz erwartet uns. Wir können draussen Z’nacht-Essen, man glaubt es kaum!

Hochwasser in der Schweiz

Schon besser!


Sonntag, 2. Juni 2013

Heute Morgen, wir können es wirklich kaum fassen, Kaffee und Baguette draussen im Freien an der Wärme. Mit dem Smart erkunden wir die Umgebung, es ist wunderschön hier. Wir besichtigen Teyran und einige weiteren Dörfer, geniessen das Wetter und die Mohnfelder.

Dusse zmörgele

Mohn




Montag, 3. Juni 2013


Am Vormittag besichtigen wir Sussargues, Teyran, Montaud und noch einige weiteren Dörfer. Ueberall Wein-Anbau, Pinien und schlaglochbewehrte Strassen. Bei Montaud liegt das Château Montlaur, von hier geniesst man einen schönen Ueberblick über das Val des pins.


Château Montlaur



Montaud, am Fuss des Schlosses



Dienstag, 4. Juni 2013

Heute ist Einkauf-, Aufräume- und Ruhetag.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Wir ziehen um nach Villeneuve-lès-Béziers, hier waren wir auch letztes Jahr. Der Platz ist gut gefüllt, zunächst parkieren wir auf der grossen Wiese, allerdings ohne Schatten, was in der brütenden Hitze nicht so toll ist. Also wechseln wir den Platz. Hätten wir uns erst zehn Minuten später entschieden, wäre dieser letzte Platz auch besetzt gewesen. Unglaublich, wieviele Leute es hier hat. Vor allem Holl- und Engländer. 


Donnerstag, 6. Juni 2013

Bédarieux müssen wir auch besichtigen, es zeigt sich aber, dass dies keine gute Idee war – in den Hügeln und überhaupt nicht schön, hier steigen wir nicht einmal aus. In Pézenas dagegen ist es recht schön, eine Altstadt mit Fussgängerzone erwartet uns hier. Nach der Rückkehr absolvieren wir endlich wieder einmal ein Läuflein dem Kanal entlang – schön wars.

Pézénas

Glacéschlecker in Pézénas


Freitag, 7. Juni 2013

St-Chinian, Cazouls und weitere Dörfer werden besichtigt. Unterwegs treffen wir eine Schlange auf der Strasse, sie überlebt es dank einem Schlenker. Natürlich haben die einen den Wunsch, sich das Teil aus der Nähe anzusehen. Ok, in die Eisen und umgedreht. Aussteigen und Fotografieren tut aber nur einer, die andere hütet den Smart von innen. Zurück beim Campingplatz stellen wir fest, dass die Zufahrt von extrem vorausschauenden Wohnwagen-Gespannen blockiert ist. Haha, die haben nicht mit unserem Autöli gerechnet, via Boulodrome zwischen den Holzpfosten hindurch werden alle überholt :-) .

Samstag, 8. Juni 2013

Auch in den Ferien sind Regentage möglich, wir ziehen nun einen davon ein. Gemütliches Pflatschen im Wohni ist angesagt. Das Zelt der Nachbarn wird geflutet. Die Schlaglöcher auf den Wegen sind gefüllt. Es prasselt auf das Dach.

Sonntag, 9. Juni 2013

Mit dem Velo geht’s nach Béziers zu den 9 Schleusen, zum x-ten Mal, aber immer wieder schön. Im Servietten-Anzünde-Restaurant gibt es einen kleinen Lunch, danach machen wir uns auf den Rückweg. Nicht zu früh, gerade vor dem Gewitter kommen wir daheim an.

9 Ecluses


Montag, 10. Juni 2013

Wir ziehen weiter Richtung Corbières, eigentlich wollten wir in Mirepeisset Station machen. Leider hat der Campingplatz nur noch ca. sieben Stellplätze, die alle in unmittelbarer Nähe der Bar liegen. Nein danke. Wir fahren weiter und landen in Lézignan-Corbières. Hier gefällt es uns, wir richten uns für ein paar Tage ein. 

Dienstag, 11. Juni 2013

Nach dem Mittag fahren wir nach Minerve. Das letzte Mal konnte man unter den Ponts naturels trockenen Fusses hindurchmarschieren, jetzt ist hier ein Fluss.  Bei schönstem Wetter besichtigen wir das Städtchen, steigen zur Steinschleuder hinauf und geniessen später die Rückfahrt durch das schöne Gebiet.

Minerve

Pont Naturel - nicht trockenen Fusses erreichbar

Minerve - Fluss

Ausblick von der Steinschleuder aus


Mittwoch, 12. Juni 2013

In einer Touri-Broschüre finden wir einige schöne Touren, heute machen wir eine Rundfahrt durch die Corbières, passieren diverse Dörfer und Landschaften.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Die heutige Touri-Tour führt uns in die Hautes Corbières, wir kommen auch beim Château Quéribus vor. Hier waren wir vor ein paar Jahren schon mal (mit dem Töff). Damals mussten wir uns quasi den Seilen entlang die Treppe hinaufhangeln, so stark blies der Wind. Auch heute bläst er heftig, eine Dame hält ihren Chouchou unter ihrem Arm eingeklemmt, damit es ihn nicht wegwindet. Die Landschaft ist insgesamt wunderschön, aber recht abgelegen und hügelig.

unterwegs
Château Quéribus

Windige Sache



Freitag, 14. Juni 2013

Vom Lac de Jouarres geht es entlang dem Canal du Midi nach Paraza, wo wir die Wasserbrücke besichtigen. Abends treffen wir Margrit und Jean-Pierre zum Essen – in einem netten Restaurant geniessen wir ein Festmahl im Innenhof, schön windgeschützt. Herzlichen Dank für den schönen Abend!

Lac de Jouarres

Lac de Jouarres

Wasserbrücke bei Paraza

Katzen...


Samstag, 15. Juni 2013


Nach dem Morgenessen brechen wir unsere Zelte in den Corbières ab und siedeln über nach Castries, auf den gleichen Platz wie zum Ferienbeginn. Die Vorräte müssen mal wieder aufgestockt werden, der grosse LeClerc ist von Leuten geflutet, an der Kasse läuft es aber erstaunlicherweise sehr zügig. Ah ja, es gibt Scampi zum Znacht !


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