Heute steht die Umrundung des Pilion-Gebirges - der Heimat der Kentauren (das sind die halb Pferd halb Mann mit Pfeilbogen, die ganz stark sind) - auf dem Programm. Das bedeutet, viele viele Kurven, Höhenmeter und wiederum enge Strässlein. Zu Beginn gehts ja noch. Dank Navi fahren wir durch schöne Landschaften, rauf und runter, es wurden einige Dörfer an die Bergwände geklatscht, die Touris lieben sie. Es gibt auch Häuser zu kaufen, mal schauen, wie unser nächstes Projekt aussieht. Ruhig wäre es ja. Teilweise sind noch Spuren von Waldbränden sichtbar, wir malen uns die Einzelheiten lieber nicht aus. Am A... der Welt (das Dorf heisst Pouri oder so) fahren wir hinunter zum Strand, bestehend aus grossen Steinen. Wir kämpfen uns vor bis zu einer kleinen Kapelle, lassen uns zu einem Guetzli-Halt nieder und was hören wir: Das Glacé-Auto naht. Unglaublich, über was für Wege und Schlaglöcher der sich quält. Und - noch unglaublicher - der beliefert eine Taverne in der Nähe. Grad die Hölle los ist ja hier wirklich nicht. Auch wir verlassen den Ort wieder und machen uns auf den Weg. Nach vielen Kurven und Fotohalten sagen wir dem Navi, wir wollen heim. Und wohin führt es uns? Genau, zum Skigebiet. Und wo will es hin? Klar, die Skipiste hoch und runter. Bis es uns dann mitteilt, wir sollen wenden. Was wir gerne tun, denn die Strasse ist schon längst fertig und der Smart ächzt etwas. Auf der 'Hauptstrasse' begegnen wir dann wieder Betonmischern, Lastwagen, Getränkelieferanten usw. Die nächste Abzweigung bringt uns dann doch Richtung Nachhause. Das Meer ist immer noch ca. 25 Grad warm, die Abkühlung finden wir unter der Dusche :-)
Freitag, 12. Juni 2009
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