Montag, 7. Oktober 2013

USA-Reise - Bryce resp. Red Canyon


Dienstag, 1. Oktober 2013

Einer der Highlights der Reise steht bevor – der Bryce Canyon. Er liegt ein paar Meilen weit weg, wir treffen früh ein. Doch – was ist das: Die Strasse ist gesperrt. Der Ranger erklärt uns, dass die US-Regierung sich nicht über ein Budget einigen konnte. Aus diesem Grund werden gewisse Dienstleistungen der Bundesbehörde eingestellt, u.a. eben der Betrieb von Nationalpärken. WAS, von einem Tag auf den anderen? Ja, er fände es auch nicht lustig, sie hätten nämlich keinen Lohn. Man wisse nicht, wie lange es dauern werde. Die Leute tun einem richtig leid, sie sind jetzt nur hier, um den Touristen den Parkzugang zu verunmöglichen. Auch wenn wir uns fragen, warum denn ausgerechnet der Wirtschaftsteil, der noch etwas Geld einbringt, nützt das uns jetzt herzlich wenig. Wir fahren zurück zum Ladengeschäft, hier gibt’s Wifi. Und hier erfahren wir denn auch alles, was wir wissen müssen. Wie lange dieser „government shutdown“ dauert, wagt niemand zu prophezeien. Glücklicherweise haben wir die wichtigsten Stationen unserer Reise bereits erleben dürfen (z.B. Alcatraz, Arches NP, Wave, etc.) und sind daher nicht allzu enttäuscht. Dem Reiseführer entnehmen wir, dass der Red Canyon ganz in der Nähe ist, ähnlich wie der Bryce aussieht und nicht von Leuten überschwemmt ist. Nichts wie hin! Und tatsächlich, auf einer schönen Wanderung dürfen wir wieder ein wunderbares Fleckchen Natur geniessen, fast für uns alleine.  



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