Sonntag, 6.
Oktober 2013
Am Morgen
gibt es ein Erwachens-Läufli dem Strip entlang, danach gönnen wir uns einen
Champagner-Brunch im Buffet – alles, was das Herz begehrt. Vor Mittag entern
wir den Stadtbesichtigungs-Bus und befahren so ein weiteres Mal den Strip,
diesmal mit Erläuterungen zu den einzelnen Hotels und Anlagen. Am Abend haben
wir Tickets für „The Legends“ im Flamingo. Gemäss Ticket mit Buffet. So guet!
Wir sind rechtzeitig da, d.h. eine Stunde zu früh, tigern noch im Casino herum
und versuchen, uns in diesem Riesen-Komplex zurechtzufinden. Endlich werden die
Türen geöffnet. Die Dame teilt uns mit, dass wir die Tickets umtauschen müssen.
Wo? Ah ja, beim Box Office. Dank unseren neu erworbenen Insider-Kenntnissen
finden wir es sogar und bekommen andere Zettel. Zurück zum Start. Die Dame ist
jetzt zufrieden und führt uns zum Tisch. Hm, bloss, wo ist denn jetzt das
Buffet? Die Dame studiert den Zettel und fragt nach den zweiten Tickets. Hä?
Welche zweiten Tickets denn? Die Dame rauscht davon und kommt nach einiger Zeit
wieder, wir können nach der Vorstellung unsere Essens-Tickets beim Box-Office
abholen. Aha. Unsere Tisch-Nachbarn haben das Buffet bereits genossen, es habe
eine sehr grosse Auswahl gehabt. Toll. Nach einer halben Stunde geht die
Vorstellung los, Madonna, Michael Bublé, Michael Jackson und Elvis geben sich
die Ehre. Die Künstler sind wirklich toll, sie singen live und sehen den
Originalen sehr ähnlich. Nach der Vorstellung geniessen wir dann endlich
(nachdem wir unsere Tickets doch noch bezogen haben) ein feines Buffet mit
Ausblick auf die Flamingos und Karpfen im Innenhof des Flamingo.
 |
Aegypten |
 |
New York |
 |
Paris |
 |
Strati by Night |
Montag, 7.
Oktober 2013
Nach dem
Morgenessen wird der Stadtrundfahrt-Bus erneut bestiegen, diesmal Richtung
Downtown. Auch diese Führung ist interessant. Bei den Outlet-Läden steigen wir
aus und halten ein Power-Shopping ab. Ich ergattere im Adidas-Store drei für
zwei Paar Laufschuhe (die ohnehin weniger als die Hälfte wie zuhause kosten),
Christof einige Kleidungsstücke. Erschöpft wollen wir am Nachmittag den Bus
zurück besteigen, wir sehen ihn gerade noch, winken, aber leider ohne Erfolg.
Was nun? Entweder eine halbe Stunde warten oder zu Fuss gehen. Den
Stratosphere-Tower sehen wir von hier aus, kann also nicht weit sein. Da wir
genug geshoppt haben, kamen wir in den Genuss eines Roll-Koffers J , der sich nun bestens bewährt. Bei
angenehmen Temperaturen wandern wir durch Downtown Las Vegas, sehen wiederum
einiges und kommen schliesslich ziemlich geschafft im Hotel an. Nach einer
Dusche entern wir das Buffet und fahren
frisch gestärkt noch einmal auf den Tower und geniessen die Aussicht. Irgendwann
packt es uns dann doch noch, das Ticket für die Bahnen auf dem Turm wird
gekauft und alle drei werden absolviert. Jawohl. Obwohl es am ersten Abend noch
ein Magengrummeln bei den einen angesichts der X-Treme-Bahn gab. Abschliessend lässt sich sagen, dass das Stratosphere für uns optimal war wegen dem Wohni-Stellplatz und den Chilbi-Bahnen auf dem Turm, anderseits das Zimmer (eine Suite!) muffig, alt und seeeeehr ringhörig war. Da gehen wir sicher nicht mehr hin.



Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen