Freitag, 11. Oktober 2013

USA-Reise - Death Valley - Lake Tahoe - Folsom Lake - Pacifica


Dienstag, 8. Oktober 2013

Ein letztes Mal wollen wir das Morgen-Buffet geniessen. Durch die Casino-Halle erreichen wir den Eingang, doch oh Schreck, eine Riesen-Schlange steht an. Und das morgens um halb acht, man glaubt es kaum. Die Nachfrage bei der Kassierin, die wir nach längerer Wartezeit erreichen, ergibt, dass eine grosse Reisegruppe (aus dem grossen Kanton) angekommen ist. Super, dann können wir die Gipfeli gleich vergessen (und so war es dann auch). Später räumen wir das Hotelzimmer, checken aus und fahren ins Death Valley. Eigentlich ist der National Park geschlossen, die Strasse konnten sie nicht zumachen, so können wir doch einige Eindrücke gewinnen und auch Fotos machen. Ziemlich warm ist es hier, man kann sich vorstellen, dass es im Sommer unerträglich heiss wird, wir haben angenehme 30 Grad. In Independence, am Fusse der Sierra Nevada, finden wir einen Campground. Nach der Einfahrt sehen wir ein Tierskelett am Baum hängen, der Jäger erzählt voller Stolz, er habe am Vortag einen Elch erlegt. Christof findet am anderen Tag die Vorderläufe des Tiers im Container.


Wöhneli im Death Valley

Death Valley


Landmaschinen-Museum in Independence

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Nach einer angenehmen, ruhigen Nacht geht es weiter Richtung Lake Tahoe, wo wir als nächstes übernachten wollen. Den Sequoia und Yosemite National Park müssen wir ohnehin spülen, wir merken, dass wir das ohnehin nicht geschafft hätten mit dem Zeitplan. Die Strasse geht höher und höher, wir witzeln noch ob der Schneeketten-Schilder. Aber oha, es kommen uns auf einmal einige Autos mit Schnee auf dem Dach entgegen. Und ja, es beginnt zu schneien! Uahhh.... Eigentlich ist dies eine wunderbare Gegend (z.B. Mammoth Lakes), nur leider sehen wir absolut gar nichts in all dem Nebel und Schneegestöber. Das Fahren geht recht gut. Irgendwann geht es auch wieder herunter Richtung Carson City, vorher befiehlt das GPS links abbiegen und schwupp, sind wir wieder im Schneeketten-Gebiet. Es geht aufwärts. Lustigerweise ist kurz vor South Lake Tahoe dann Winterreifen- oder Schneeketten-Obligatorium (das hätten sie wirklich schon unten im Tal anschreiben können und nicht erst, wenn man schon oben ist). Es hat tatsächlich Schneematsch neben der Strasse, schliesslich kommen wir in South Lake Tahoe an. Die Temperaturen sind um den Gefrierpunkt, wir beschliessen, weiterzufahren. Hier übernachten? Nein, danke! Kurz vor Sacramento finden wir einen Uebernachtungsplatz an einem Stausee, dem Folsom Lake, herrlich, Eichhörnchen und Hasis inklusive. Hurra, die Temperaturen sind wieder um die 20 Grad J. Ein Frosch will mit mir duschen, ich aber nicht mit ihm (hab ja meinen Prinz schon). Gut, ich habe nachgegeben und die Dusche gewechselt.



Mono Lake - leider komplett im Nebel

Vorbeifahrt am Lake Tahoe

Folsom Lake

Folsom Lake


Donnerstag, 10. Oktober 2013

Vor dem Morgenessen gibt es noch den schönsten (und längsten) Lauf der Reise – dem Folsom Lake entlang. Fantastisch. Da der Stausee fast leer ist, kommt das Gestein darunter zutage, die Pflanzen sind wie wild gewachsen, die Sonne scheint bei rund 16 Grad, was will man mehr. Nach dem Morgenessen geht es weiter über Sacramento, eigentlich wollten wir auf einen Campground im Marin County, der ist aber praktisch auf der Autobahn, also, nein danke. Der Nationalpark daneben ist geschlossen. Es geht weiter Richtung Golden Gate Bridge und was sehen wir: Sonne pur! Vor der Brücke kann man hoch zu einigen Aussichtspunkten, wir fahren die natürlich an. Hurra, so ein Dusel, jetzt haben wir noch das I-Tüpfelchen. Nach ausgiebigen Fotosessions überqueren wir die Brücke und fahren weiter nach Pacifica, einem Vorort bei San Francisco, wo wir die Nacht verbringen, morgen das Wohni räumen und auf die Uebergabe vorbereiten.
 

 



Pacifica
 
 
 

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