Zwischen St. Malo und Dinard befindet sich das grösste Gezeitenkraftwerk in Europa – es soll von 24 Turbinen betrieben werden. Von aussen sieht man nichts und – ja, wie ist unser Name – die Ausstellung wird gerade überarbeitet und ist auf unbestimmte Zeit geschlossen. Mist. Dafür beobachten wir den Schleusenbetrieb. Wenn ein Schiff vom Meer in den Fluss wechseln will, muss es eine Schleuse passieren. Um in die Schleuse zu gelangen, muss zuerst die Brücke angehoben werden, was regelmässig zu Staus führt. Es ist ja nur die Verbindungsstrasse St. Malo – Dinard. Es windet ordentlich und warm ist es auch nicht gerade. Drum gehen wir einkaufen, um uns aufzuwärmen und kehren zurück nachhause. Während die Flut langsam kommt, umrunden wir den Hügel auf unserer Landzunge und können beobachten, wie sich die gestrandeten Schiffe wieder aufrichten und den Mast gen Himmel strecken.
Gezeitenkraftwerk St. Malo
Ebbe in 'unserer' Bucht
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen